Auf den Futons lässt es sich wirklich sehr gut schlafen und wir genießen es bis ca. 30 Minuten vor dem Frühstück in den Federn zu liegen. Dann schmeißen wir uns in unsere zur Verfügung gestellten Yukatas (Bilder folgen) und machen uns auf zum Frühstück.
Das Frühstück ist für unsere westlichen Gehirne ein wenig zu kompliziert. Netterweise reicht man uns zum Frühstück noch eine passende Anleitung, die erst einmal eingehend studiert wird.
Trotz Anleitung haben wir so unsere Schwierigkeiten mit unserem Essen. Ich tue mich vor allem mit dem Fisch schwer, der noch Gräten enthält und den ich alleine mit Stäbchen einfach nicht richtig klein kriege ohne Angst haben zu müssen an einer Gräte zu ersticken. Wie isst man den bloß?
Dennoch geht das Frühstück einigermaßen glatt über die Bühne und wir ziehen uns auf unser Zimmer zurück. Wir tunken uns noch einmal in unserem privaten Bad auf dem Balkon unter, dann relaxen wir wir im Zimmer, ehe wir uns gegen Mittag auf eine kleine Erkundungstour durch Hakone machen.
Für diese Tour decken wir uns im lokalen Supermarkt mit ein paar Kleinigkeiten ein, die wir dann bei einem gemütlichen Picknick am Flussufer genießen.
Wir genießen das gute Wetter, spazieren am Fluss entlang und haben sogar das Glück einen waschechten Kormoran beobachten zu können.
Während wir den Fluss weiter stromaufwärts folgen, sehen wir sogar noch einen Reiher über uns hinwegfliegen.
In Hakone selbst schauen wir uns die vielen kleinen Läden an und entdecken einen Laden, der leckere Buns herstellt. Vollautomatisch!
Wir wandern durch die Ortschaft und machen uns nach ca. 3 Stunden auf den Rückweg. Dort tauchen wir erneut in unserer Privatbadewanne auf dem Balkon unter, entspannen uns und dann ist auch schon Zeit fürs Abendessen.
Da Jan sein Handy diesmal – wie auch beim Frühstück – im Gürtel seines Yukata versteckt hat, können wir euch jetzt Fotos von unserem heutigen 10-Gänge-Menü zeigen:
Das Essen ist auch dieses Mal recht fischlastig, aber wir finden viele Gerichte, die wir trotzdem sehr gerne essen. Auch die, die fischig sind. Aber zehn Gänge sind einfach wahnsinnig viel. Wir sind voll!
Nach dem Essen ziehen wir uns aufs Zimmer zurück und führen unseren Entspannungsauftrag erfolgreich weiter.