Himeji?

Der Tag, die Burg und wir fallen ins Wasser!

Der Tag startet mit einem Frühstück im Smile Hotel und bei gutem Wetter. Zum Bahnhof sind es nur ein paar Meter, dann geht es über zwei Stunden lang mit drei Bahnlinien (aber nur einmal Umsteigen, da der Zug unterwegs zu einer anderen Linie bekehrt wird) weiter nach Himeji.

Dort kommen wir bei strömendem Regen an. Gut, dass die Bahnsteige überdacht sind. Wir werfen uns, wie letztens bereits geübt, in die wasserdichten Jacken und Schuhe. Schon vom Bahnhof aus können wir die Burg sehen.

Eine überdachte Einkaufsmeile liegt vor uns, die wir einmal auf- und ablaufen. Wir entschließen uns, die Zeit bis zum Check-In in einem kleinen Pancake Café zu überbrücken. Die Einrichtung ist witzig winzig! Die Pancakes erscheinen dafür um so größer und schmecken prima.

Da es immer noch in Strömen regnet, lassen wir den Besuch der Burg Himeji heute erst einmal ausfallen und schieben einen Entspannungstag ein. Denn Dank Massagesessel mit Ausblick und super schönem Bad mit normaler und Regendusche sowie großer Badewanne, können wir es uns auf dem Zimmer gut gehen lassen und den (zumindest bei mir) schmerzenden Rücken regenerieren. Auch Kaffee und Tee (und eine Gesichtsmaske 😂) wurden uns beim Einchecken überreicht.

So geht der Tag tiefenentspannt zu Ende!


2 Gedanken zu „Himeji?“

  1. Herrlich, ich habe das Gefühl in Japan sind Gehwege und Straßen alle am Bedarf von Tokyo ausgelegt, selbst in kleineren Städten ist alles für Jahrzehnte im Voraus gedacht. Denn auch im Zeitraffervideo sind wenige Autos für viele Spuren zu sehen oder die Gehwegphotos: Immer Platz zum Laufen. Aber die Bahnen haben nicht wirklich Laufpfade für die Gäste am Bahnsteig. Omg. Man braucht in Japan bald nicht mehr viel denken. Das erste Land, das der neuen der Wohlstandsideologie ziemlich nahe ist.

    1. Gefühlt ist in Japan in jeder zweiten Stadt mehr los, als in deutschen Großstädten. Die Autospuren und Gehwege sind je nach Tageszeit schon ordentlich voll.
      Die Linien am Bahnsteig geben die exakte Position der Türen und Wagons an. Dort bilden sich dann in der Regel Zweierreihen, die dann in der Reihenfolge einsteigen, in der sich angestellt wurde. Immer schön geordnet 😊
      Manchmal gibt es auch schon eine Markierung für die Schlange für den nächsten Zug.
      Oder je nach Bahn unterschiedliche. Im Bild kommt wohl als nächstes eine, zu der die weiße Markierung passt.

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